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Ladeinfrastruktur für Elektromobilität im Fuhrpark perfekt geplant

Mit rund 300 Millionen Euro fördert der Bund bis 2020 den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Ziel der Förderrichtlinien „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ ist ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes Ladenetz für E-Mobilisten.

Autor
Henrik Schapp

Digital Energy Solutions GmbH & Co. KG

Mit dem Einstieg in die Elektrifizierung eines Fuhrparks stellen sich Verantwortliche in kommunalen Einrichtungen unterschiedlichen Herausforderungen: Von der Auswahl der Fahrzeuge und Ladestationen, Fragen zur Abrechnung der Ladevorgänge, Kauf oder Leasing der Ladehardware, Installation und Wartung bis hin zu der Integration der Ladeinfrastruktur in das Gesamtenergiesystem des Standorts.

Eine kommunale Einrichtung möchte zum Beispiel seinen Fuhrpark mit Elektrofahrzeugen ergänzen und kostenfreies Laden auf seinen Parkplätzen anbieten. Sie will an seinem Standort insgesamt 4 Ladestationen für Mitarbeiter und Besucher aufbauen lassen. Die daraus entstehenden ca. 500 Ladevorgänge pro Jahr hätten massive Auswirkungen auf den Strombezug, den Leistungspreis und die Netzanschlussleistung, die erhöht werden müsste.

Bei der Planung der Ladeinfrastruktur ist es deshalb notwendig, sich von Experten beraten zu lassen, die sich im Detail auskennen, maßgeschneiderte Lösungen anbieten und vor der Umsetzung der Maßnahme ein Fachkonzept erstellen. Ohne Expertenrat führt ein wohlgemeintes Projekt schnell zur
Kostenexplosion.

Bei der Bestandsaufnahme sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:

  • Vor-Ort-Check zur Aufstellung der Ladeinfrastruktur – am Aufstellungsstandort und ggfs. bei den Mitarbeitern zu Hause
  • Integration der Ladeinfrastruktur in das Gesamtenergiesystem einer kommunalen Einrichtung
  • Optionale Ergänzung einer Speicherlösung zur Erhöhung des Ladekomforts und Reduzierung der Netzanschlussleistung
  • Fachgerechte Installation und Wartung der Ladeinfrastruktur
  • Leasing oder Kauf – Prüfung unterschiedlicher Beschaffungsoptionen für die Ladeinfrastruktur
    Monatliche Abrechnung aller Ladevorgänge in der kommunalen Einrichtung, bei Mitarbeitern zu Hause (Heimladen) oder unterwegs.
  • Optionale Öffentlichstellung der Ladestationen, um Dritten das Laden an Ladestationen zu ermöglichen

Nach einem Vor-Ort-Check wird das Fachkonzept für die maßgeschneiderte Ladehardware festgelegt und die Installation geplant und durchgeführt. Für seine Kunden erstellt der Anbieter Digital Energy Solutions ein individuelles E-Mobilitäts-Konzept, das schnell Energiekosten im vierstelligen Eurobereich spart! Realisiert werden diese Einsparungen durch die Verhinderung ungesteuerter Ladevorgänge, die zu hohen Kosten in Folge von Lastspitzen führen können.

Wie geht das? Das Lastmanagement von Digital Energy Solutions verteilt die verfügbare Leistung so, dass kostenintensive Lastspitzen verhindert werden und gleichzeitig die verfügbare Leistung am Netzanschlusspunkt zu jeder Zeit optimal ausgenutzt wird. Das Ergebnis sind geringere Kosten und maximaler Ladekomfort.

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