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von Thomas Heine

Strategische Zusammenarbeit zwischen dem VUBN und dem Magazin „Kleine Kniffe“ beschlossen

Um den Dialog von Mitarbeitern in der Beschaffung zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung zu fördern, den Informationsaustausch zwischen ihnen zu erleichtern und Kooperationen zwischen ihnen zu unterstützen haben Professor Bogaschewsky, Lehrstuhlinhaber vom Lehrstuhl für BWL und Industriebetriebslehre an der Universität Würzburg, und Thomas Heine, Herausgeber des Magazins für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung „Kleine Kniffe“, eine strategische Zusammenarbeit vereinbart.

Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten der Direktansprache von Mitarbeitern kommunaler Beschaffung, um einer nachhaltigen öffentlichen Beschaffung den Weg zu bahnen. Schon heute sind im Verwaltungs- und Beschaffernetzwerk VUBN (www.vubn.de) fast 20.000 Nutzer aus über 7.500 öffentlichen Stellen im VUBN vereint und nutzen damit eine einzigartige und kostenfreie Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihr Wissen auszutauschen. Das Magazin „Kleine Kniffe“ erscheint halbjährlich und wird an alle Kommunen in Deutschland mit mehr als 6.000 Einwohnern kostenfrei versandt. Täglich kommuniziert die Redaktion auf www.nachhaltige-beschaffung.com und auf den social networks Twitter, LinkedIn, Facebook und XING Neuigkeiten rund um das Thema der nachhaltigen Beschaffung.

Auch wenn Beschaffungsmitarbeiter generell daran interessiert sind, nachhaltige
Aspekte in die Vergaben einzubringen, sind diese nicht selten mit den Anforderungen überfordert. Denn es entsteht immer neuer Arbeitsaufwand, um die entsprechenden aktuellen Bestimmungen und Möglichkeiten zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten zu kennen. Es ist sowohl vertieftes Fachwissen zum Beschaffungsgegenstand als auch zum Vergaberecht erforderlich. Der damit verbundene Zeitaufwand und die Komplexität des Themas kann Beschaffungsmitarbeiter abschrecken.

Durch die strategische Zusammenarbeit erhalten nun die bereits vorhandenen Initiativen nachhaltiger öffentlicher Beschaffung einen erhöhten Aufmerksamkeitsgrad in der Fachwelt, Industrieinitiativen zur Entwicklung von Circle economy Produkten, CO2 neutraler Produktion und Selbstverpflichtungen zur Einhaltung internationaler Arbeitsnormen können zielgruppengenau kommuniziert werden und die politischen Initiativen zur nachhaltigen Beschaffung erreichen ihre Adressaten.

Schätzungen zufolge kauft die öffentliche Hand jährlich Waren und Güter in einem Wert von bis zu 350 Mrd. Euro im Jahr ein. Die öffentliche Beschaffung nach ökologischen, sozialen und menschenrechtlichen Kriterien kann damit einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung weltweit leisten.

Trotz einer Verankerung von Regelungen zu Nachhaltigkeitsaspekten in das deutsche Vergaberecht mangelt es vielfach an der Umsetzung einer nachhaltigen öffentlichen Beschaffung.

Kontakt:

Rückfragen bitte an
Prof. Dr. rer. pol. Ronald Bogaschewsky,
tel. +49 931 31 82936
E-Mail: boga@uni-wuerzburg.de

oder

Thomas Heine,
Tel. +49.231.94617200
E-Mail: redaktion@nachhaltige-beschaffung.com

„Kleine Kniffe“
auf Twitter: @MKniffe
LinkedIn:
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Facebook:
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