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von Thomas Heine

Angesichts steigender Hungerzahlen mahnt Brot für die Welt mehr Einsatz gegen den Klimawandel an. Zum dritten Mal in Folge hat sich die Zahl der weltweit Hungernden erhöht auf jetzt 821 Millionen Menschen. Eine Hauptursache ist der weltweite Temperaturanstieg. Extremwetterereignisse, Überschwemmungen und Dürren vernichten immer öfter die Lebensgrundlage vieler Menschen und untergraben Chancen auf Entwicklung. Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Präsidentin von Brot für die Welt, sagt: "Die Folgen des Klimawandels treffen vor allem die Menschen, die den Klimawandel am wenigsten verursacht haben, und sie treffen sie in ihrer Existenz. Sie verfügen über die wenigsten Ressourcen, müssen aber gigantische Kosten tragen, um Katastrophen zu bewältigen und ihre Lebens- und Wirtschaftsweise den neuen Bedingungen anzupassen." Internationale Unterstützung von den Verursachern des Klimawandels bekommen sie dabei nur ungenügend.

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