Nachhaltiger Stromeinkauf
Themen wie Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit, Reaktorsicherheit, Förderung erneuerbarer Energien und Strompreisentwicklung in Deutschland sind nicht mehr aus Öffentlichkeit und Presse wegzudenken. Für den Energieeinkauf bedeutet dies, dass er sich auf langfristige Veränderungen seines Aufgaben- und Verantwortungsbereiches einstellen kann. Denn gleich ob unternehmensinterne Vorgaben, politische Vorgaben oder der öffentliche Druck das Thema forcieren, Nachhaltigkeit im Stromeinkauf und somit die Bedeutung von Grünstrom und Energieeffizienz werden weiter zunehmen.
Viele Energieverantwortliche in Kommunen, Kirchen und Wohlfahrtsverbänden haben sich bereits Nachhaltigkeitsziele gesetzt und wollen Ihren CO2-Fußabdruck zu minimieren. Dafür stehen Ihnen verschiedene Instrument zur Verfügung, um die durch Ihre Geschäftstätigkeit verursachten Treibhausgas Emissionen zu senken oder zu kompensieren.
Artikel zum Thema nachhaltige Beschaffung und Verbrauch von Energie
Das neue Energielabel in der Europäischen Union
Elektrische und elektronische Produkte verbrauchen Strom. Damit Sie als Hausmeister*innen beim Kauf oder der Kaufempfehlung entscheiden können, welche der Geräte energieeffizienter sind als andere, wurde 2005 von der Europäischen Union (EU) die so genannte Öko-Design-Richtlinie verabschiedet. Ziel dieser Richtlinie ist die umweltfreundliche Gestaltung von energiebetriebenen Produkten, zu denen 32 Produktgruppen zählen, unter anderem gewerbliche Kühl- und Tiefkühlgeräte, Staubsauger, gewerbliche Waschmaschinen und Wä-schetrockner, Transformatoren sowie Werkzeugmaschinen.