Berufsbekleidung und Textilien

Nachhaltigkeit in der Textilbeschaffung

Im März 2015 beschloss die Bundesregierung das Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit. Für die Beschaffung von Textilien der Behörden und Einrichtungen der unmittelbaren Bundesverwaltung wurde folgendes Ziel formuliert: „Bis 2020 sind möglichst 50% der Textilien (ausgenommen Sondertextilien) nach ökologischen und sozialen Kriterien zu beschaffen (z. B. nach Kriterien des Umweltzeichens Blauer Engel, dem EU-Umweltzeichen oder Global Organic Textile Standards (GOTS))“. Die Erarbeitung dieses Stufenplanes wurde der Expertengruppe Standards der Allianz für nachhaltige Beschaffung übertragen, die vom Umweltbundesamt geleitet wird. Kern des Stufenplans ist ein Leitfaden, der verschiedene ökologische und soziale Kriterien enthält sowie Möglichkeiten zum Nachweis der Einhaltung dieser Kriterien.

 

Artikel zum Thema nachhaltige Beschaffung von Textilien

Kein Bio bei KIK und Primark
Ein Beitrag von Dr. Sabine Ferenschild, SÜDWIND e.V. Institut für Ökonomie und Ökumene

Wie kann nachhaltige Textil-Beschaffung in Wohlfahrtsverbänden gelingen?
Ein Beitrag von Stephan Vogt, Brands Fashion GmbH

Nachhaltige Textilien zur Bewahrung der Schöpfung
Ein Beitrag von Helga Klingbeil-Weber, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) –
Bundesverband e.V.

Nachhaltige Textilien in der Wohlfahrtspflege
Ein Beitrag von Maike Ewuntomah und Claudia Lorek de Araújo, Diakonie Deutscjland

Nachhaltigkeit kleidet!
Ein Beitrag von Stephan Schaller, Senior Consultant CSCP

Öko-Faire Beschaffung von Textilien in der Diakonie - Herausforderung und Chance
Ein Beitrag von Pfarrer Dietrich Weinbrenner, Beauftragter für nachhaltige Textilien in der Ev. Kirche von Westfalen und der Vereinten Ev. Mission

Solidarität konkret: Kommunen für faire Arbeitsbekleidung!
Ein Beitrag von Christian Wimberger, Christliche Initiative Romero (CIR)

Textilhandel und Nachhaltigkeit
Interview mit Stefan Dierks,Head of Corporate Responsibility bei Tchibo

Wege zum nachhaltigen Einkauf von Textilien am Beispiel der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Ein Beitrag von Gerhard Bröker, Prokurist des Dienstleistungszentrums Wirtschaftsbetrieb GmbH des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Recklinghausen